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Eine Streife der Autobahnpolizei bemerkte auf der Fahrt durch Leutersdorf 4 Meter hohe Flammen hinter einem Wohnhaus. Die Feuerwehr wurde alarmiert.

Lage bei Eintreffen
An der Hauptstraße in Leutersdorf brannten an einem eingeschossigen Umgebindehaus mehrere Koniferen. Der Brand hatte bereits auf eine Terrassenüberdachung sowie das Dach des Gebäudes selbst übergegriffen.

Maßnahmen
Bereits auf der Anfahrt rüsteten sich Trupps mit Pressluftatmern aus. An der Einsatzstelle wurde eine Person auf Grund von Brandverletzungen rettungsdienstlich versorgt. Die brennenden Pflanzen sowie die Dachkonstruktion im Außenbereich konnten zügig mit einem C-Rohr gelöscht werden. Weitere Personen wurden aus dem Gebäude evakuert und entraucht. Zur Lageerkundung im Inneren wurde ein weiteres C-Rohr unter Atemschutz vorgenommen. Die Suche nach Glutnestern im Wohnhaus gestaltete sich auf Grund der verschiedenen An- und Umbauten schwierig. Es musste ausgeschlossen werden, dass sich der Brand später erneut entwickeln konnte. Verschiedene Hohlräume mussten daher geöffnet werden, um das Innere auf Hitzeentwicklung zu prüfen. Eine stabile Wasserversorgung wurde vorbereitet. Die Straße wurde voll gesperrt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Ergebnis/Auswertung
Eine weitere Brandausbreitung konnte verhindert werden.

BÜRGERINFO :
Gerade bei hohen Außentemperaturen ist der Umgang mit hochentzündlichen Flüssigkeiten (z.B. Spiritus, Benzin) besonders gefährlich. Durch die schnellere Bildung von Dämpfen ist deren Flammpunkt zügiger erreicht. Eine Verpuffung / Stichflamme kann zu schweren Verbrennungen führen.

Kurz und bündig

Letzte Aktualisierung dieses Artikels: 08.06.2015, 21:20