Beim Ausbildungsdienst der Ortsfeuerwehr Oberoderwitz erfolgte am 14. Februar 2014 eine Einweisung für ausgebildete Kettensägenführer. Zu Beginn stand eine kurze Einweisung in notwendige Arbeitsschutzmaßnahmen, wie Schnittschutz sowie Transportsicherheit an. Danach rüsteten sich die ersten Teilnehmer mit Schutzkleidung aus und Eckdaten zum sicheren Starten und Abstellen wurden wiederholt.
Nun wurde es laut, denn die restlichen 90 Minuten standen unter dem Motto „Üben – Üben – Üben“. Es stand für jeden das Anlegen von Fallkerbs sowie Splint- und Fällschnitt an einem 40cm starken Stammstück auf dem Programm. In der anschließenden Aufgabe wurden die Kameraden in die Technik des Schaffens einer Entlüftungsöffnung in Holzdächern sowie Wänden mittels Rettungssäge eingewiesen. Diese Situation wurde durch ausgemusterte Türen simuliert, in welche die Öffnungen gesägt werden konnten.
In einem Quiz und dessen anschließender Lösung überprüfte jeder Kettensägenführer sein Wissen über theoretische Lehrgangsgrundlagen bzw. frischte dies auf.
Zum Schluss des Dienstes wurden einige Videos präsentiert, die die Leistungsfähigkeit von Rettungssäge sowie Schnittschutzkleidung, die Eigenheiten beim „Herzzschnitt“ sowie die Präsentation eines wahren „Kettensägen-Monsters“ (V8-Motor!) beinhalteten.
Besonderer Dank gilt folgenden Kameraden, ohne die die Durchführung des Ausbildungsabends in dieser Qualität nicht möglich gewesen wäre: Klaus Hänsch, Steffen Thomas, Carsten Schnitter und Christoph Kittel.

Fred Schulze