Unser Thema zum Jugendfeuerwehr-Dienst am 31. Mai war die Feuerwehr-Dienstvorschrift 3. Sie regelt, wie die Einheiten der Feuerwehr im Löscheinsatz arbeiten. Dabei sollte die Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer geübt werden. Nach kurzer Einweisung fuhren wir mit den beiden Fahrzeugen der Oberoderwitzer Ortsfeuerwehr (LF 10/6 und MTW) in Richtung Wasserwerk. Weil das Grundwasser aber zu wenig Wasser hatte, wurde entschieden, das Löschwasser aus einem Hydranten zu entnehmen. Dazu musste zuerst die Wasserversorgung vom Fahrzeug zum Verteiler sichergestellt werden, damit die zum Angriff eingeteilten Trupps sofort das im Fahrzeug mitgeführte Löschwasser nutzen und damit wertvolle Zeit gewinnen können. Die weitere Wasserversorgung wurde dann mit der Leitung zum Hydranten gesichert.
Durch den vielen Regen der vergangenen Tage blieb unser Löschfahrzeug beim Umdrehen zum Schluß noch in der nassen Wiese stecken. Obwohl das Fahrzeug über einige Einrichtungen zum Fahren im schwierigen Gelände verfügt, konnte es sich nicht aus eigener Kraft aus seiner Lage befreien. Die größeren JF-Kameraden und einige Kameraden der aktiven Abteilung halfen dann dabei, das Fahrzeug wieder flott zu machen.

Franzi