Zu unserem Dienst am 17.05 hatten wir das Thema: „Kameradschaft heißt Teamwork“. Nachdem wir uns im Schulungsraum eingefunden hatten, war die erste Frage die uns Andre (welcher den Dienst heute leitete) gestellt hat: „Was ist eigentlich Teamwork?“ Daraufhin gab es jede Menge Antworten: gemeinsam – sich gegenseitig helfen – miteinander arbeiten – sich gegenseitig unterstützen und noch Einiges mehr. Anschließend las er uns Einiges vor, was er zum Thema Kameradschaft bzw. Teamwork gefunden hatte. Dann gingen wir runter in die Fahrzeughalle, wo wir in zwei Gruppen eingeteilt wurden und die Aufgabe bekamen, uns auf eine Decke zu stellen und diese, ohne sie zu verlassen, zu wenden. Das machten wir einmal ohne uns zu unterhalten und einmal mit Absprache. Wobei sich zeigte, dass wenn man miteinander kommuniziert es bedeutend schneller ging.
Jetzt teilten wir die Gruppen weiter auf, sodass 4 Gruppen mit jeweils 3 Leuten entstanden. Jede der Gruppen erhielt einen gewickelten B-Schlauch, welchen sie auf den Boden legten und versuchen mussten nun zu dritt sich auf den Schlauch zu stellen. Dies klingt nicht schwer erwies sich jedoch teiweise als nicht einfach. Als Nächstes wurden aus vier wieder zwei Gruppen. Dieselbe Aufgabenstellung wie vorher, nur dass wir diesmal die beiden B-Schläuche zusammenwickelten und sich alle 6 Leute auf den Schlauch stellen mussten. Trotz kleiner Schwierigkeiten schafften es am Ende alle. Die letzte Aufgabe für den Tag war es, mit einem „Spinnenkran“ 6 Bauklötze hochzuheben und nacheinander übereinander zu Stappeln. Bei diesem Kran hat jeder Teilnehmer zwei Schnüre in der Hand wodurch mit Teamwork ein Haken in der Mitte bewegt wird. Dies machten wir wieder zweimal, einmal ohne und einmal mit Absprechen. Nachdem wir dann auch diese Aufgabe gemeistert hatten, war der Dienst wieder zu Ende und wir gingen uns umziehen und fuhren anschließend nach Hause.

Jasmin