ADAC entwickelt Rettungskarte
- April 12th April 2010
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Liebe Kraftfahrer,
speziell im Straßenverkehr wurden in den vergangenen Jahren hohe Sicherheitsstandards entwickelt, um Insassen eines Fahrzeugs bei einem Unfall besser vor Verletzungen schützen zu können.
Einige der Sicherheitseinrichtungen (z.B. Airbags, Gurtstraffer, …) bergen jedoch erhebliche Gefahren für uns Einsatzkräfte! Bevor wir an einem Unfallfahrzeug arbeiten können, müssen wir uns deshalb genauestens darüber informieren wo Airbags sind, müssen alle Batterien finden und abklemmen und die Fahrzeugkonstruktion studieren um Belastungspunkte für hydraulische Rettungsgeräte zu bestimmen.
Diese “Erkundungs- und Planungsphase” nimmt viel Zeit in Anspruch, denn leider sind die Fahrzeuge je nach Hersteller sehr unterschiedlich.
Sie als Fahrzeugbesitzer können diese Planungszeit mit geringem Aufwand verkürzen!
Wie geht das?
1.) Klicken sie hier: www.rettungskarte.de
2.) Klicken sie den Hersteller ihres PKW an.
3.) Suchen sie nur ihr Fahrzeug (Modell / Baujahr).
4.) Drucken sie die Rettungskarte für ihr Fahrzeug farbig(!) aus (i.d.R. 1 Seite).
5.) Stecken sie das Blatt hinter die Sonnenblende der Fahrerseite.
Wenn sie auf Grund eines Unfalls unsere Hilfe benötigen schaut unser Einsatzleiter als erstes hinter der Sonnenblende nach. Findet er dort die Rettungskarte, haben die Einsatzkräfte sofort alle wichtigen Informationen in der Hand und können sofort helfen.
Hintergrundinformationen
Sie fahren einen PKW der Marken Mercedes-Benz bzw. Smart? Erfahren hier mehr über einen Aufkleber, der Leben rettet!