img_7412.JPGAm Freitag dem 2. September sind wir zum Sommerlager nach Leutersdorf gefahren. Zum späten Nachmittag haben wir die Eröffnung des Sommerlagers angehört. So gegen 20:30 Uhr haben wir einen Wettkampf veranstaltet und zwar war das die Gruppenstafette. Danach sind wir in die Zelte zur Nachtruhe gegangen. Am nächsten Morgen so gegen um 8 gab es Frühstück. Dann hatten wir noch eine Übung in einem verlassenen Gebäude. Da mussten wir Gegenstände suchen wie in einem vernebelten Raum. Danach hat Fred gezeigt wie man mit dem Halligan-Tool Türen aufbrechen kann. Auch die Kameraden anderer Jugendfeuerwehren waren begeistert.
Zu Mittag sind wir zum Sternmarsch gelaufen. Die ersten Stationen sind gut verlaufen aber dann kam die schlimmste Station: Wir mussten uns mit Hilfsmitteln aus dem LF über ein 9m-Seil hangeln. Jasmin war fast drüben und kurz vorm Ende rief sie: „Ich kann nicht mehr!“ und sie schrie: „Mein Kopf fällt bald ab!“ Nach 4,5 Std. laufen sind wir endlich wieder angekommen. Im Lager gabs für alle eine kräftige Dusche aus dem Wasserwerfer. Mit unserem Maschinisten Steffen haben wir gewettet, ob wir es schaffen das LF zu ziehen. Mit vereinter Kraft dauerte es nicht lange und das 10,5 Tonnen schwere Einsatzfahrzeug setzte sich tatsächlich in Bewegung – eine eindrucksvolle Teamarbeit!
Am Sonntag, dem 4. September war der letzte Tag. Da haben wir die Zelte abgebaut. Danach wo wir am Depot angekommen sind, haben wir die nassen Schläuche aufgehangen. So gegen Mittag wurden wir mit dem MTw nach Hause geschafft. Ein erlebnisreiches Wochenende ging zuende.

Maximilian Klette