Als wir Am 12.Juli Zum Feuerwehrhaus fuhren ahnten wir nicht was da auf uns zu kommt…. .
Unser alljährlicher Berufsfeuerwehrtag stand auf dem Programm. Dabei soll versucht werden, das Leben auf einer Berufsfeuerwehrwache nachzuempfinden.
Punkt 9 Uhr war die “Dienstübernahme” ( Bei uns Begrüßung ,Dienstplanvorstellung und Truppeinteilung.)
Danach haben wir uns das Fahrzeug nochmal gründlich angesehen . Dann musste es schnell gehen, der erste Einsatz war eine “Ölspur” (Simuliert durch Cola ) da mussten alle tüchtig mit anpacken. Nach dem Einsatz gab es Frühstück mit Semmeln, Knackern, Äpfeln und Krümeltee.
Anschließend wurde uns erklärt wie Technische Hilfeleistung funktioniert,
plötzlich ging der Alarm wieder los. Aus dem Alarmlautsprecher ertönte es: ,,Einsatz für Besatzung Löschgruppenfahrzeug LF 10/6!“
Ein Trabant 601 Kombi ist verunglückt. Es war anstrengend die zwei Verletzten Personen( Simuliert Durch unsern Übungs-Dummy und Willi Schulze)zu bergen.
Zurück im Depot wurde uns die sogenannte FwDv3 erklärt
(Feuerwehr Dienstvorschrift 3). Sie enthält wichtige Handlungsanweisugen für die einzelnen Trupps bei einem Brandeinsatz.
Dann Alarm “Brand im Gewebegebiet”(Simuliert durch ein Lagerfeuer) Das musste natürlich gelöscht werden. Das funktionierte noch nicht ganz so gut aber Übung macht den Meister.
Bei einem Brandeinsatz auf dem Oberoderwitzer Bahnhof mussten wir unsere Geduld beim Finden des Brandes unter Beweis stellen. Dieser Einsatz sellte sich dann jedoch als Fehlalarm heraus.
Der nächste Einsatz drehte sich um eine Tierrettung (Simuliert durch eine Plüschkatze) die aus einem Schacht gerettet werden musste. Die Kameraden haben bei der vorherigen Übung mit den Steckleitern viel gelernt und so konnte die Katze ,,Tiger“ vorsichtig gerettet werden.
zurück beim Depot gab es ein lecker gegrilltes Würstchen und Limo. Dann war Nachtruhe…
Aber bevor wir eingeschlafen sind sprach es erneut aus dem Alarmlautsprecher: „Einsatz für Besatzung Löschgruppenfahrzeug!“ Es galt nun Windbruch nahe der Bleichteiche zu beseitigen.
ein großer Kraftakt vor der entgültigen Nachtruhe.
Als am nächsten Morgen 7.30 Uhr der Alarm ging waren alle sofort munter und besetzten schnell das Fahrzeug, aber dieser Alarm hatte nichts anderes zu Bedeuten außer Bettlager aufräumen und Frühstück machen.
Vor der Abfahrt nach Hause wurden die beiden Tage noch ausgewertet.
Wie zu jedem Berufsfeuerwehrtag konnten neben uns Kindern auch unsere Fahrzeuge zeigen was sie drauf haben.
es hat Spaß gemacht mit der Technik zu arbeiten.

Einen Besonderen Dank an: Michael Jahr der uns an Beiden Tagen verpflegt hat. Fred und Dieter Schulze
für Die Organisation. Gunar Nießner und Andreas Bachmann- unsere Maschinisten. Willi Schulze für die wunderbare Schauspieleinlage als Verletzter. Andreas Fritzsche für die Bereitstellung von Brennmaterial. Den Mitarbeitern der ,,MTS“ für die Bereitstellung des ,,Trabis“ sowie den Kameraden der Jugendfeuerwehr für ihre gezeigte Einsatzbereitschaft.

Euer Kamerad der Jugendfeuerwehr Maurice Berger