Jahresbericht 2017
- März 12th März 2018
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Werte Leser,
unsere Jahreshauptversammlung möchte ich zum Anlass nehmen, um auf das vergangene, Feuerwehrjahr 2017 zurückzublicken.
Zum 31. Dezember 2017 gehörten der Ortsfeuerwehr Oberoderwitz 69 Kameradinnen und Kameraden an. Im operativen Dienst sind 31 Kameraden tätig, darunter 3 Frauen, die ein Durchschnittsalter von 31,4 Jahren haben. Unsere Alters- und Ehrenabteilung zählt 22 Mitglieder, darunter 1 Frau. Unsere Jugendfeuerwehr hat derzeit 16 Mitglieder. Im Jahr 2017 hatten wir zwei Neuzugänge aus der Jugendfeuerwehr, sowie 2 Neuzugänge von Bürgern der Gemeinde Oderwitz zu verzeichnen.
Die Kameraden haben im vergangenen Jahr, eine hohe Einsatzbereitschaft gezeigt und die Ihnen gestellten Aufgaben immer zuverlässig erfüllt.
Die operativen Kräfte waren zu jeder Tages- und Nachtzeit in der Lage, die Einsatzbereitschaft der Ortsfeuerwehr Oberoderwitz zu gewährleisten. Das trifft auch an den Werktagen zu, an denen erfahrungsgemäß eine Vielzahl der Kameraden arbeitsbedingt nicht vor Ort sind.
Auch wenn die Ortsfeuerwehr Oberoderwitz die an sie gestellten Aufgaben jederzeit erfüllen könnte, muss es unsere vorrangige Aufgabe sein, neue Kameradinnen und Kameraden für die interessante und vielseitige Arbeit in der Feuerwehr zu gewinnen. Aus den Reihen der unserer Jugendfeuerwehr sind in den letzten Jahren immer wieder Mitglieder in den operativen Dienst übernommen worden. Das spiegelt die gute Arbeit der Jugendfeuerwehr wieder.
Ich möchte an dieser Stelle unserem Jugendwart Thomas Neumann und unserem stellv. Jugendwart Fred Schulze Dank sagen für Ihre geleistete Arbeit und wünsche ihnen auch weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Der Kamerad Thomas Neumann wird im Anschluss an meine Ausführungen über die Arbeit unserer Jugendfeuerwehr Rechenschaft ablegen.
Im Jahr 2017 führten die operativen Kräfte drei Alarmübungen und 25 Schulungen laut Dienstplan durch. Acht Kameraden besuchten Lehrgänge auf Kreisebene. Das entspricht einer Gesamtausbildungszeit von 1801 Stunden oder anders ausgedrückt von 75 Tagen.
Unser Ausbildungsprogramm umfasste die Erste Hilfe, die Fahrzeug- und Gerätekunde, Ausbildung nach den Feuerwehrdienstvorschriften, Sägen- und Trennschleiferausbildung, praktische Ausbildung an Pumpen und Aggregaten, Ausbildung an Leitern, Führungskräftefortbildung sowie die Ausbildung an der Wärmebildkamera und den Digitalfunkgeräten. Des weiteren besuchten sechzehn Atemschutzgeräteträger der Ortsfeuerwehr Oberoderwitz mit Erfolg die Übungsstrecke für Atemschutzgeräteträger in Zittau. Bei der Erste- Hilfe- Ausbildung gemeinsam mit den Ortsfeuerwehren Niederoderwitz und Spitzkunnersdorf unterstütze uns Herr Dr. Hanzl. Hierfür wieder rechtherzlichen Dank. Die Gemeinschaftsausbildung mit der Ortsfeuerwehr Niederoderwitz fand letztes Jahr sechsmal statt. Hierbei wurde der Schwerpunkt auf die Ausbildung Atemschutznotfall, sowie die Führungskräfteausbildung beim operativ taktischen Studium am Pflegeheim Niederoderwitz sowie an der Oberschule gelegt. Gemeinsam mit dem Notfallmanager der Länderbahn wurde im September eine praktische Ausbildung an dem Triebwagenfahrzeug BR 642 der Länderbahn organisiert, um das Vorgehen bei Einsätzen in Verbindung mit dem Triebwagen noch sicherer zu bewältigen. Der Ausbildung folgten dreizehn Kameraden der Ortsfeuerwehr.
Die Kameraden Borisch, Kevin; Kutschke, Dirk; Trenkler, Lukas und Wehder Richard absolvierten auf Landkreisebene die Truppmannausbildung Teil 1. Ebenfalls erfolgreich erreichten die Kameraden Drösler, Natalie und Mager, Lukas nach den 80 Pflichtstunden ihren Truppmann Teil 2. Der Kamerad Mager, Lucas absolvierte auf Landkreisebene den Atemschutzlehrgang. Außerdem bestanden noch erfolgreich die Kameraden Borisch, Kevin; Kletke, Maximilian und Mager, Lucas den Sprechfunklehrgang.
Allen genannten Herzlichen Glückwunsch.
Der Ortsfeuerwehrausschuss tagte im vergangenen Jahr elfmal. Hierfür möchte ich mich bei meinem Ortsausschuss für die Unterstützung recht herzlich bedanken und hoffe weiterhin auf eine so gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Ganz besonderen Dank möchte ich meinem Stellvertreter Felix aussprechen, der in jeder Situation mich unterstützte und mit mir gemeinsam immer ein gutes Händchen hatte um die Ortsfeuerwehr Oberoderwitz nach vorn zubringen.
Neben den Einsätzen und der Ausbildung müssen alle Gerätschaften, Ausrüstungsgegenständen und Aggregate sowie die Löschfahrzeuge ständig gepflegt und gewartet werden, damit die Einsatzbereitschaft ständig gewährleistet ist. Diese Arbeiten nehmen ebenfalls viele Stunden Freizeit unserer Kameraden in Anspruch. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft bedanken. Ein besonderer Dank gilt unserem Gerätewart Steffen Thomas und unserem Atemschutzgerätewart Rainer Mühle.
Im Jahr 2017 wurden auch wieder zahlreiche Neubeschaffungen umgesetzt. So wurden vier zusätzliche Spinte für die neuen Kameraden beschafft, 5 neue Funkmeldeempfänger, ein Teil neuer Helme als Ersatzbeschaffung für die alten, und erneut einige neue Einsatzuniformen sowie viele andere Ausrüstungsgegenstände des alltäglichen Gebrauchs.
Ich denke alle Kameraden der Ortsfeuerwehr Oberoderwitz werden sich noch gut an den Januar letzten Jahres erinnern. Nach einem Auswahlverfahren der Filmhochschule Baden-Württemberg im Jahr 2016 unter vier Feuerwehren in Deutschland punkteten wir mit einer dynamischen und jungen Gruppe und wurden von dem Filmteam ausgewählt, welche sich als Ziel gesetzt hatten einen Dokumentarfilm zu produzieren.
Drei Wochen im Januar begleitete uns die badenwürthembergische Filmhochschule bestehend aus dem Kameramann „Conne“, dem Tonmann Thomas, dem Produktionsmanager Frank unter Regie von Hanna Fischer. Die Dokumentationreportage die Kameraden zeigt und eine Welt zwischen geselligen Runden und unvorhersehbaren Einsätzen. Immer unter der Frage: Wer sind die Menschen, die sich freiwillig dazu verpflichten?
Hilfsbereitschaft, Traditionsbewusstsein oder die Lust auf ein Abenteuer – die Motive für die Freiwilligkeit sind vielfältig. Ähnlich wie die Herausforderungen, denen die Mitglieder der Ortsfeuerwehr gegenüberstehen. In einer Zeit, in der immer mehr Freiwillige Feuerwehren aufgrund von Nachwuchsknappheit schließen müssen, trotzt unsere Ortsfeuerwehr durch besonderes Engagement diesem Trend. Zusammen leisten wir einen essentiellen Dienst in unserer Gesellschaft. Rund um die Uhr. Denn niemand weiß, wann der Alarm das nächste Mal losgeht. Ein Teil unserer Kameraden wurden tageweise von dem Filmteam begleitet um auch zum Ausdruck zu bringen welche Menschen dahinter stecken und was Sie privat machen wenn mal nicht „Feuerwehr“ im Vordergrund steht. Und ich denke der ein oder andere von Euch wird noch gut in Erinnerung haben das die Dreharbeiten nicht nur zur Alarmübung in der Tischlerei Hänsch, bei welcher ich mich in diesem Zuge auch gleich noch einmal bedanken möchte, nicht an einem Tag abgeschlossen waren. Wie oft viele Wege zwei- dreimal zurückgelegt werden mussten um die richtige Kameraeinstellung zu haben. Wie oft wir uns am Abend immer wieder von Privatsachen in die Feuerwehruniform wechselten mit den Worten „Stop“ alles auf Anfang. Die Nachtstunden hineinbrachen und ein Ende noch lange nicht in Sicht war. Wir uns tagtäglich wieder unmittelbar nach Feierabend im Feuerwehrhaus trafen um die ein oder andere Szene vom Vortag weiter zu drehen.
Im August war es nun soweit und der Dokumentarfilm unter dem Titel „Die Freiwilligen von Oderwitz“ wurde durch das Filmteam unseren Kameraden präsentiert.
Mittlerweile ist der Film auch im MDR Fernsehen gelaufen und mit durchweg positiven Feedback denke ich haben wir uns als Freiwillige Feuerwehr in der Oberlausitz aber auch besonders für Oderwitz von einer sehr guten Seite gezeigt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei jedem einzelnen von Euch bedanken das Ihr alle so mitgezogen habt. Neunundvierzig Drehstunden haben wir gemeinsam absolviert um am Ende einen Film zu haben welcher grad mal 42 Minuten lang ist.
An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankschön an die Gemeindeverwaltung, welche uns in jeder Situation auch unterstützend zur Seite stand und alles Mögliche möglich machte um den Film so authentisch wie möglich drehen zu können.
Neben unserer Feuerwehrarbeit sind wir als Feuerwehr auch bei vielen sportlichen und kulturellen Veranstaltungen vertreten. Um allerdings nun endlich mal einen gesetzlichen Rahmen um unsere Arbeit um kulturellen Sinne zu schließen haben sich elf Kameraden der Ortsfeuerwehr Oberoderwitz im Herbst 2016 das Ziel gesetzt einen Förderverein zu gründen.
Nach langem Atem bei einigen bürokratischen Hürden war es nun endlich im April letzten Jahres soweit. Der Förderverein wurde unter dem Namen: Freunde und Förderer der Freiwilligen Feuerwehr Oderwitz Ortsfeuerwehr Oberoderwitz e.V. ins Vereinsregister eingetragen.
Mit der Gründung des Fördervereins ist es nun auch möglich Freunde und Förderer, die die Arbeit der Ortsfeuerwehr Oberoderwitz unterstützen möchten, als Mitglieder aufzunehmen.
Vier Jahre ist es her das die Ortsfeuerwehr Oberoderwitz gemeinsam mit dem Jugendclub Oderwitz Ausrichter des traditionellen Hexenfeuers auf dem Gewerbegebiet ist. Wir hoffen auch dieses Jahr wieder an dem Gästeaufkommen der letzten Jahre anknüpfen zu können und auch weiterhin die Unterstützung von der Gemeindeverwaltung bei diesem Event zu erhalten.
Beim Ruppersdorfer Feuerwehrmarsch konnten wir letztes Jahr nur den 7. Platz belegen . Allerdings nahmen wir zum 1. Badewannenrennen zum Badfest teil und belegten hier den 2. Platz bei der Originalität und den 4. Platz zum Badewannenrennen selbst. Schon zur Tradition geworden ist auch der Besuch zur Bierprobe am Donnerstagabend zum Jakobimarkt im Feuerwehrhaus Neugersdorf. Der Feuerwehr Herrnhut gratulierten wir im Mai mit einer Ehrenurkunde zum 140jährigen Jubiläum sowie der Feuerwehr Walddorf zur Einweihung des neuen Gerätehauses. Zum Tag der offenen Tür statteten wir der Feuerwehr Eibau einen Besuch ab und zur Technikschau weilten wir zum Wiesenspektakel auf der Festwiese Niederoderwitz. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Steinigtwolmsdorf besuchten wir im Juli. Bei einem gemeinsamen Ausbildungsdienst in Steinigtwolmsdorf mit anschließenden Grillen wurde die Kameradschaft weiter gefestigt und wir freuen uns schon heute die ein oder andere entstandene Freundschaft auch im Jahr 2018 zu pflegen.
Zum Tag der Sachsen im letzten Jahr in Löbau hatten wir die Ehre mit Kameraden aus dem Niederdorf und Seifhennersdorf die Vorführungen am Brandübungscontainer den tausenden Gästen vorzuführen und einen Einblick in unsere Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr geben zu können.
Aufgrund der guten Schneelagen im Januar vergangenen Jahres wurden kurzer Hand alle Kameraden zu einem Nachmittag mit Glühwein und Kinderpunsch mit den Familien und Freunden zum Schlittenfahren an den Heidebusch eingeladen.
Auf den Weg ins „Blaue“ machten wir uns im September gemeinsam mit unseren Partnern, Kindern und Hunden. Nach einer ausgedehnten Wanderung zur Agrargenossenschaft nach Eibau mit Kaffee, Kuchen und umfangreicher Führung durch die gesamte Anlage der Viehzucht durfte sich im Anschluss mal jeder selbst auf den Platz eines großen Traktors setzen um eine Runde durch die gesamte Anlage zu drehen. Am späten Nachmittag ging es weiter zur Feuerwehr Eibau wo wir mit einem Grillabend den Abend ausklingen ließen.
Das Sommerlager der Feuerwehren aus Eibau, Spitzkunnersdorf, und Oderwitz war eines der Höhepunkte letzten Jahres. Mit dem Ausbildungsthema ABC – Einsatz starteten wir Freitag mit einer Stationsausbildung am Feuerwehrhaus Niederoderwitz. Im letzten Jahr gelang es uns einen Ausbilder der Landesfeuerwehrschule aus Nardt zu gewinnen. Die Führungskräfte frischten Ihr Wissen bei Herrn Polling im Schulungsraum wieder auf, während die Mannschaft von den Kameraden der Feuerwehr Hirschfelde am Gerätewagen Gefahrengut einen Einblick erhielten und das ein oder andere der Gerätschaften auch praktisch ausprobierte. Am Ausrichtungslager Niederoderwitz ging es am Samstagmorgen weiter mit einer Stationsausbildung zu dem Thema ABC und welche Mittel auf unseren Fahrzeugen für die Bewältigung zur Gefahrenabwehr eingestetzt werden können bevor es nach dem Mittag zur Alarmübung auf die Ziegeleistraße ging um das erlernte vom Freitag und Samstagvormittag zu festigen. Bei dem inszenierten Verkehrsunfall mit 2 PKW, einem Tankwagen und 5 zum Teil eingeklemmten Personen erzielten wir gemeinsam mit Kräften des Rettungsdienst der Schnelleinsatzgruppe Niederoderwitz einen guten Übungserfolg.
Unser traditionelles Feuerwehrfest wurde am Samstag, dem 26. August eröffnet. Allen Beteiligten hat es großen Spaß bereitet. Wir möchten uns recht herzlich bei allen Sponsoren und der Gemeindeverwaltung für die Unterstützung des Festes bedanken. Auch die Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung packten tatkräftig mit an. Sie sind uns eine große Stütze, dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Auch unsere Kinder kamen nicht zu kurz. Das Toben auf der Springburg, Ponyreiten und viele andere Attraktionen bereitete ihnen viel Spaß. In den Nachmittagstunden ertönten plötzlich Sirenen von Rettungsfahrzeugen, welche der Jugend in der heutigen Zeit nicht mehr ganz geläufig sind. Die beratungsresitente, quirligge Frau Flodder war beim Fensterputzen mit hoch giftigen Reinigungsmitteln von der Leiter des ersten Stocks gestürzt und hatte mit reichlich Atemgiften zu kämpfen. Bloß gut das die Nachbarn immer ein Auge auf sie haben und mit dem Absetzen des Notrufes schlimmeres verhinderten. Auch wenn der Nachbar selbst nicht der einfachste Zaungast war. Den er wollte nun genau wissen was hier abläuft und nachdem ihm niemand die technischen Details der Fahrzeuge B1000 erklären konnte, machte er sich kurzerhand selbst auf den Weg in die Fahrzeuge um die ein oder anderen Details selbst zu erkunden. Allerdings nicht zur Freude der Kameraden der Feuerwehr und den Rettungssanitätern, sondern nur zur Freude unserer Gäste. Er probierte wahrlich jeden Knopf im Fahrzeug aus und konnte genau sagen wie oft das Blaulicht in der Minute dreht oder wie hoch die Drehzahl im Standgas ist. Nach erfolgreicher Rettung der Verunfallten Frau Flodder hat in den Abendstunden unsere Jugendfeuerwehr das Publikum mit einer tollen Darbietung bereicherte. Zum Volkstrauertag besuchten die Kameraden den Gottesdienst im Gemeindesaal Niederoderwitz und legten im Anschluss daran ein Gebinde am Ehrenkreuz der Kirche Oberoderwitz, sowie eine Rose an den Gräbern der gefallenen und verstorbenen Kameraden nieder. Zu unserem letzten Dienst im Jahre 2017, der gleichzeitig unsere Weihnachtsfeier war, luden wir unsere Kameradinnen und Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung ein. Bei einem gemütlichen Abend mit reichhaltigem Buffet, einem fleißigen Weihnachtsmann und einem Kabarett verbrachten wir schöne Stunden in der Spitzbergbaude. Bevor allerdings zu jedem einzelnen der Weihnachtsmann in die Familien die Geschenke bringen konnte war es notwendig die Brandsicherheitswache zur Christnacht zu gewährleisten.
Ein Dankeschön an dieser Stelle an die Kameraden die immer noch zusätzliche Aufgaben übernehem aber auch an alle Helfer, die uns bei der Organisation und Durchführung aller Veranstaltungen, Wettkämpfe und Feierlichkeiten wie Feuerwehrfest, Weihnachtsfeier und Jahreshauptversammlung unterstützten. Besonderer Dank sei an dieser Stelle nochmal auch allen Sponsoren und Freunden der Feuerwehr gesagt, die uns immer hilfreich zur Seite stehen. Nicht vergessen möchte ich die Gemeindeverwaltung sowie den Bauhof, die uns immer in baulichen Fragen oder bei der Unterstützung der Beseitigung kleiner Mängel zur Verfügung stehen, Danke zu sagen.
Leider hat uns im März 2017 nach langer schwerer Krankheit unser Kamerad Walther Wobst im Alter von 84 Jahren verlassen. An dieser Stelle bleibt mir nur noch, Walther für sein großes Engagement in unserer Freiwilligen Feuerwehr von Herzen zu danken, hat er doch über ein viertel Jahrhundert lang viel Vertrauen von den Kameraden erhalten und wurde erst im September 1994 als Wehrleiter abgelöst.
Danke sagen möchte ich auch den Kameraden Fred Schulze und Felix Seliger die zahlreiche Stunden Ihrer kostbaren Freizeit in unsere Internet-, und Facebookseite stecken um die Bevölkerung außerhalb der Feuerwehr auch auf dem laufenden zu Einsätzen und Übungsdiensten halten.
Bedanken für die gute Zusammenarbeit im Jahre 2017 möchten wir uns als Ortsfeuerwehr Oberoderwitz bei unserer Bürgermeisterin Frau Engel, dem Gemeinderat, dem Kreisbrandmeister Peter Seeliger, unserem Herrn Dr. Hanzl, unserem Gemeindewehrleiter Alexander Pollier, unserer Sachbearbeiter Feuerwehr Frank Kattein sowie bei allen Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung und dem Bauhof Oderwitz. Allen Kameradinnen und Kameraden, Helfern, Sponsoren, Gästen, ihren Familien und Angehörigen wünschen wir Gesundheit, Glück und Wohlergehen und ein erfolgreiches Jahr 2018. Mit dem Leitspruch der Feuerwehr “ Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ möchte ich meine Ausführung beenden. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Oderwitz, den 09.03.2018
Daniel Schädlich
Ortswehrleiter Oberoderwitz