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Nach einem schweren Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen wurde die Ortsfeuerwehr Oberoderwitz von der Polizei zur Unterstützung alarmiert.
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Lage bei Eintreffen
Am Unfall beteiligt waren drei PKW. Zwei befanden sich auf der Fahrbahn. Das dritte Fahrzeug befand sich auf einer steilen Böschung am Straßenrand. Die Fahrzeuge verloren Kraft- und Betriebsstoffe, welche sich auf Grund der nassen Fahrbahn schnell ausbreiteten. Einige der Fahrzeugairbags hatten noch nicht ausgelöst. Die Verletzten wurden bereits von anwesenden Rettungskräften versorgt. Die Bundespolizei hatte die B96 in Mittelherwigsdorf bereits voll gesperrt. Ebenso war die B96 in Oderwitz von der Landespolizei abgeriegelt worden.

Maßnahmen
Jedem der drei Trupps wurde ein Fahrzeug zugeteilt. Mit Hilfe von Elektrowerkzeug wurden an den Fahrzeugen die Batterien abgeklemmt um ein nachträgliches Auslösen von Airbags zu vermeiden. Ebenso wurde dadurch die Entzündung des auslaufenden Kraftstoffs durch eventuelle Funken unterbunden. Um an die Fahrzeugbatterien zu gelangen mussten einige Fahrzeugteile gewaltsam entfernt werden. Die PKWs wurden gegen Wegrollen gesichert, in dem die Handbremsen (so weit noch auffindbar) angezogen wurden.
Ein weiteres Ausbreiten der Schadstoffe wurde durch das Aufschütten von Ölbarrieren aus Bindemittel verhindert.
Nachdem die Drehleiter der Feuerwehr Zittau an der Einsatzstelle in Stellung gebracht war, konnte ein Gutachter Luftbilder von der Unfallstelle aufnehmen.
Die Absperrmaßnahmen der Polizei wurden später durch die Feuerwehr ergänzt. Die Trupps assistierten beim Verladen der Unfallfahrzeuge.
Die Straße wurde zum Schluss mit einem Spezialfahrzeug gereinigt.

Lage nach Einsatz
Die Unfallstelle konnte gegen 19:25 wieder frei gegeben werden.