Unser Dienst am 21.11.2008 beschäftigte sich mit Möglichkeiten, einen Einsatz möglichst effektiv ablaufen zu lassen. Dabei fanden die zügige Abwicklung in der Entscheidungsfindung des Gruppenführers und Sicherheitsaspekte besondere Berücksichtigung. Wir trainierten unter anderem das korrekte Anlegen des Atemschutzgerätes im Mannschaftsraum unseres LF 10/6.
Anhand eines Planspiels wurde die Situation eines Brandes in einem Einfamilienhaus angenommen. Unter Verwendung taktischer Zeichen konnte so ein Übersichtliches Einsatzszenario durchgespielt werden.
Der Gruppenführer hatte es hierbei besonders schwierig, da wie so oft der eigentliche Brandherd nicht sofort bekannt war. Erst eine Lageerkundung durch den Angriffstrupp (rote Symbole) ergab, dass der Brand nicht wie vermutet, auf dem Dachboden wütet, sondern sich im Keller ausbreitete. Grundlegend für diese Lagefeststellung war hierfür die Funkverbindung zwischen Angriffstrupp und Gruppenführer.