Archiv für 2009

Illegales Feuer

Datum: ……………….. Dienstag, 14.04.2009
Alarmierung: …………. 20:30 Uhr (für Ortswehrleiter)
Eintreff E-Stelle: …….. 20:40 Uhr
Einsatzdauer: ………… 20 min.

Fahrzeuge Oow: ……… MTW
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Lage bei Eintreffen

In einer befestigten Feuerstätte hatte ein Bürger auf der hinteren Dorfstraße ein Grillfeuer entzündet. Als Brennstoff diente, neben unbehandeltem Holz, eine lackierte Tür.

Maßnahmen

Nach einer Belehrung des Bürgers zeigte dieser sich einsichtig und löschte darauf das Feuer selbst. Von einer Alarmierung weiterer Einsatzkräfte wurde daher abgesehen.

Werte Bürgerinnen und Bürger, beachten sie bitte in diesem Zusammenhang die Polizeiverordnung der Gemeinde Oderwitz. Unter §13 wird dort das Abbrennen offener Feuer geregelt.

Schornsteinbrand

Datum: ……………….. Gründonnerstag, 09.04.2009
Alarmierung: …………. 08:48 Uhr
Eintreff E-Stelle: …….. 09:02 Uhr
Einsatzdauer: ………… 1,5 h.

Fahrzeuge Oow: ……… LF10/6, MTW
Fahrzeuge Now: ……… TLF16/25, LF8/TS8
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Beim Befeuern von Öfen in einem Wohnhaus am Querweg kam es zur Bildung einer Stichflamme aus dem Schornstein des Hauses. Starker Qualm breitete sich laut Zeugenaussagen in der Nachbarschaft aus. Darauf hin wurde die Feuerwehr alarmiert.

Lage bei Eintreffen

Flammen und Rauch waren nicht mehr feststellbar. Bei der Lageerkundung des Gruppenführers wurde ein heißes Ofenrohr im 1.OG festgestellt.

Maßnahmen

Der Angriffstrupp des LF10/6 Oow ging unter schwerem Atemschutz bis zur Schornsteinmündung auf das Dach vor. Zur Beobachtung wurde das Wetterblech entfernt. Der Schlauchtrupp brachte einen Pulverlöscher an der Reinigungsöffnung des Schornsteins im EG in Stellung. Zwei weitere Trupps des TLF16/25 Now übernahmen die Beobachtung der Schornsteinumgebung im 1. und 2. OG. Der Wassertrupp des LF10/6 Oow übernahm die Einsatzstellensicherung auf der Zufahrtsstraße zur Einsatzstelle.
Nach dem Eintreffen des zuvor alarmierten Schornsteinfegermeisters wurde unter dessen fachkundiger Anleitung das betreffende Rohr demontiert und gereinigt. Ebenfalls wurde der Schornstein komplett gefegt.

Die Ursache ist auf die Ansammlung von brennbarem Glanzruß im Inneren des Schornsteins (auf einer Strecke von ca. 0,5 m) sowie des Rohres zurückzuführen.

TH: Containerbergung

Datum: ……………….. Sonntag, 15.03.2009
Alarmierung: …………. 10:02 Uhr
Eintreff E-Stelle: …….. 10:15 Uhr
Einsatzdauer: ………… 45 min.

Fahrzeuge Oow: ……… LF 10/6, MTW
Einsatzkräfte Oow: ….. 11 (davon 8 Atemschutzgeräteträger)
Polizei: ………………… 1 Streifenwagen
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Die Anfahrt erfolgte ohne Nutzung von Sondersignal,
da die Situation dies nicht erforderte.

Lage bei Eintreffen

Am Containerplatz an der Dorfstraße (Gebiet Fleischergasse) lag ein Altkleidercontainer im Landwasser. Die Kleidung im Inneren hatte sich mit Wasser vollgesogen, was das Gewicht des Objekts erhöhte. Des Weiteren lagen an einer Brücke in der Nähe zwei Einkaufwagen ebenfalls im Wasser. Vandalismus ist die wahrscheinliche Ursache.

Maßnahmen

Bereits im Depot wurden von allen Einsatzkräften statt Lederstiefeln die Gummistiefel angelegt.
Nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Straße voll gesperrt. Dies geschah zum Einen durch den Wassertrupp, zum Anderen durch die Einsatzkräfte der Polizei.
Angriffstrupp und Melder rüsteten sich mit Wathosen aus, da die Wassertiefe an besagter Stelle ca. 1 Meter betrug.
Der Schlauchtrupp übernahm die Bergung der Einkaufswagen, da diese vom Ufer aus erreicht werden konnten.
Nachdem Angriffstrupp und Melder die Erstsicherung des Containers durchgeführt hatten, wurden Leinen am Objekt angeschlagen, um das Objekt mit Hilfe des LF zu bergen. (Hierbei zeigte sich erneut, dass die im Jahre 2005 gefällte Entscheidung ein geländegängiges Einsatzfahrzeug zu beschaffen richtig war: Nachdem sich das LF auf der feuchten Wiese festgefahren hatte, konnte es vom Maschinisten unter Nutzung “aller Register” wieder auf die Straße gefahren werden.) Eine Seitlich angebrachte Leite verhinderte das seitliche Rollen des Containers.
Nachdem der Altkleidercontainer mit vereinten Kräften wieder an seinen Stellplatz gebracht wurde erfolgte die Reinigung der Dorfstraße.
Die Standheizung des LF bot den Einsatzkräften die Möglichkeit zum Aufwärmen.

Brandeinsatz AWG

Datum: ……………….. Montag, 02.03.2009
Alarmierung: …………. 16:53 Uhr
Eintreff E-Stelle: …….. 17:06 Uhr
Einsatzdauer: ………… 10 min.

Fahrzeuge Oow: ……… LF 10/6
Einsatzkräfte Oow: ….. 10 (davon 6 Atemschutzgeräteträger)
Fahrzeuge Now: ……… TLF 16/25, MTW
Polizei: ………………… 1 Streifenwagen
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Lage bei Eintreffen

Bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge von Niederoderwitz wurde Brandrauch festgestellt, der aus einem Fenster der AWG Niederoderwitz drang. Nach einer ersten Lageerkundung wurde der Brandherd entdeckt: Ein auf einem Gasherd befindlicher Tiegel enthielt zwei Schnitzel. Durch starke Erhitzung des Tiegels entwickelte die Mahlzeit Brandrauch.

Maßnahmen

Bedingt durch den kurzen Anfahrtsweg erreichten die Einsatzkräfte von der Ortsfeuerwehr Niederoderwitz zuerst die Einsatzstelle. Eine Lageerkundung wurde durchgeführt.
Die Oberoderwitzer Kräfte bereiteten sich auf der Anfahrt auf einen Innenangriff unter schwerem Atemschutz vor. Ebenfalls wurde Kontakt zum Einsatzleiter per Funk aufgenommen und der Aufbau einer Wasservbersorgung vom nächstgelegenen Hydranten geplant.
Kurz vor dem Eintreffen des LF 10/6 der OFw Oberoderwitz erhielt die Mannschaft von der Einsatzleitung den Befehl zum Einsatzabbruch.

Hinweis: Bis zum ,,Einsatzabbruch”-Befehl wurde von einem Wohnungsbrand ausgegangen, da die Lage noch nicht genauer bekannt war. Alle dafür erforderlichen Maßnahmen (z.B. Ausrüsten mit Atemschutzgeräten) wurden daher wie im ,,Ernstfall” durchgeführt.

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