Archiv für Kategorie ‘(1) Einsätze’

Scheunenbrand verhindert

Einsatzart: …………… Brandeinsatz
Datum: ……………….. Mittwoch, 17.02.2010
Alarmierung: …………. 21:24 Uhr
Eintreff E-Stelle: …….. 21:35 Uhr
Einsatzdauer: ………… 1,5 Std.

Fahrzeuge Oow: ……… LF10/6, MTW
Fahrzeuge Now: ……… LF8/TS8, TLF16/25
Fahrzeuge Eibau: …….. LF8/6, MTW
Fahrzeuge Walddorf: … LF8/6
Polizei: ………………… 3 Streifenwagen
Straßenmeisterei: ……. Streufahrzeug
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Anwohner bemerkten den Brand eines Wohnwagens. Sie alarmierten die Feuerwehr und zogen den brennenden Wagen selbst aus seinem Unterstand in einer Scheune. Ebenfalls brachten sie brennende Holzkisten nach draußen.

Lage bei Eintreffen

Starker Brandrauch drang aus einem Gehöft an der Hauptstraße in Oberoderwitz. Ein Wohnwagen brannte in voller Ausdehnung. In dessen Inneren wurden Gasflaschen vermutet. An verschiedenen Stellen im Vierseitenhof brannten Holzkisten.

Maßnahmen

In der Hofeinfahrt wurde ein Verteiler gelegt. Unter schwerem Atemschutz wurden erste Löschmaßnahmen mit C-Rohr vorgenommen. Auf Grund der bestehenden Explosionsgefahr geschah dies aus der Deckung heraus. Mit einem weiteren C-Rohr wurden die Holzkisten, ebenfalls unter Atemschutzgerät, abgelöscht. Ein dritter Trupp kontrollierte das Dachgeschoss der Scheune auf Glutnester und wurde schnell fündig, da sich der brennende Wohnwagen ursprünglich direkt darunter befand. Brennbares Material wurde entfernt.
Die Löscharbeiten mussten für einige Zeit unterbrochen werden, da die Löschwasserversorgung zusammenbrach. Die insgesamt 3100 Liter der Oderwitzer Einsatzfahrzeuge waren aufgebraucht, doch die Wasserversorgung aus einem nahe liegenden Unterflurhydranten gestaltete sich als problematisch. Der Hydrant lag unter einer hohen Schneedecke und war zudem vereist. Da die Ortsfeuerwehr Now für solche Zwecke einen Gasbrenner mitführt, konnte der Hydrant nach dem Enteisen benutzt werden.
Nach den Restlöscharbeiten wurden 2 Propangasflaschen aus den Überresten des Wohnwagens geborgen. Auf Grund der Dunkelheit waren die Beleuchtungssätze beider Ortsfeuerwehren an verschiedenen Stellen des Gehöfts im Einsatz.
Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die B96 von der Polizei voll gesperrt.

Lage bei Einsatzende

Der entstandene Sachschaden konnte auf dem Niveau, der Lage bei Eintreffen der Feuerwehr gehalten werden. Durch das zügige Handeln aller Einsatzkräfte wurden mögliche Gefahren der Brandausbreitung (Glutnester) gefunden und abgelöscht. Ein Scheunenbrand konnte verhindert werden. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

BMA Pflegeheim

Einsatzart: …………… Brandeinsatz (BMA)
Datum: ……………….. Dienstag, 02.02.2010
Alarmierung: …………. 09:44 Uhr
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Die Brandmeldeanlage (BMA) des Pflegeheims im Ortsteil Niederoderwitz löste aus. Automatisch (über Leitstellenrechner) wurden die Ortsfeuerwehren Nieder- und Oberoderwitz alarmiert.

Maßnahmen
Die Auslösung der Anlage wurde vom Einsatzleiter geprüft und als Fehlalarmierung behandelt. Die Anlage wurde wieder auf “Null” gestellt. Einsatzfahrzeuge wurden nicht benötigt.

Nächtlicher Gefahrguteinsatz

Einsatzart: …………… Technische Hilfeleistung
Datum: ……………….. Montag, 16.11.2009
Alarmierung: …………. 21:10 Uhr
Eintreff E-Stelle: …….. 21:18 Uhr
Einsatzdauer: ………… 3 Std.

Fahrzeuge Oow: ……… LF10/6, MTW
Weitere Fahrzeuge: …. Messleitwagen (MLW) der FFw Olbersdorf, Polizei,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gefahrgutberater (BF Görlitz), 2x Rettungstransport-
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wagen (RTW)
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Die Bewohner eines Hauses am Postweg hatten einen chemischen Geruch festgestellt und daher die Feuerwehr alarmiert.

Lage bei Eintreffen

Der oben beschriebene Geruch wurde im näheren Umfeld des Hauses, sowie im Gebäude festgestellt. Die Bewohner hatten das Haus bereits verlassen und sich im Außenbereich versammelt.

Maßnahmen

Noch vor dem Ausrücken der Einsatzfahrzeuge forderte der Gruppenführer einen Messleitwagen (MLW) zur Analyse der Schadstoffkonzentration an. Der Angriffstrupp rüstete sich mit Atemschutzgeräten aus.
Nach Eintreffen an der Einsatzstelle sperrte der Wassertrupp die B96 vorerst halbseitig ab.
Der Angriffstrupp dichtete einen im Keller befindlichen Geruchverschluss ab um eine weitere Geruchbelastung im Gebäudeinneren zu vermeiden.
Der Gruppenführer führte eine Personenbefragung durch und stellte fest, dass eine Bewohnerin über Übelkeit klagte. Daraufhin wurde ein Rettungstransportwagen (RTW) zur Einsatzstelle beordert, um die betroffene Person, wegen des Verdachts einer Vergiftung, abzutransportieren. Das Gebiet wurde im Umkreis von 50 Metern abgesperrt und evakuiert. Als Aufenthaltsort wurde die Mannschaftskabine des LF10/6 angeboten. Die Bewohner umliegender Häuser wurden aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen und die Wohnungen nicht zu verlassen. Später wurde der Absperrbereich auf der B96 zu einer Vollsperrung durch die Polizei ausgeweitet.
Nach Eintreffen des MLW wurde die Konzentration der Gefahrgutdämpfe in der Umgebung erkundet. Zuerst wurde dabei ein Raum im inneren des betroffenen Gebäudes untersucht, da sich dort eine ältere Person befand. Die Notwendigkeit ihrer Evakuation sollte geklärt werden. Um die Evakuierung der Person vorzubereiten wurde eine Trage vor dem Gebäude bereit gestellt und ein weiterer RTW angefordert. Nach abgeschlossener Messung konnte jedoch von dieser Evakuierungsmaßnahme abgesehen werden.
Im Bereich des Landwassers hatten Schlauchtrupp, Wassertrupp und Melder bereits den Beleuchtungssatz in Stellung gebracht, um die Herkunft des Geruchs weiter zu ergründen. Ebenfalls wurden dazu mehrere Schachtdeckel in der Umgebung geöffnet.
Die Schadstoffmessungen im Absperrbereich ergaben eine erhöhte Konzentration in einem Lichtschacht des Kellers.
Nach Rücksprache mit einem für den Landkreis zuständigen Gefahrgutberater an der Einsatzstelle wurde das Entfernen von angesammelten Verunreinigungen aus besagtem Lichtschacht entschieden. Reste des Gefahrstoffes wurden mit Ölbindemittel aufgenommen um es einem Spezialunternehmen zur Entsorgung zu übergeben.
Mit dem Überdrucklüfter wurden Reste der Dämpfe aus den betroffenen Räumen entfernt.
Ein Vertreter des Gemeinderates wurde von der Rettungsleitstelle informiert und erkundigte sich beim Gruppenführer zur Notwendigkeit der Unterstützung der betroffenen Bürger.
Da die Herkunft des entfernten Stoffes unklar blieb, nahm die Polizei ihre Ermittlungstätigkeit auf.
Das Gebäude konnte den Bewohnern anschließend wieder übergeben werden.

PKW-Brand

Einsatzart: …………… Brandeinsatz
Datum: ……………….. Dienstag, 03.11.2009
Alarmierung: …………. 17:12 Uhr
Eintreff E-Stelle: …….. 17:19 Uhr (OFw Oberoderwitz)
Einsatzdauer: ………… 30 min.
Fahrzeuge Oow: ……… LF10/6, MTW
Fahrzeuge Now: ……… TLF16/25, MTW
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Lage bei Eintreffen

Auf der Kreuzung Kretschamweg/Dorfstraße brannte ein PKW im Bereich des Motorraums in voller Ausdehnung. Personen waren nicht mehr im Fahrzeug.

Maßnahmen

Während der Anfahrt rüstete sich der Angriffstrupp Oow mit schwerem Atemschutz aus. Da die Kameraden der Ortsfeuerwehr Niederoderwitz eher die Einsatzstelle erreichten, übernahmen sie bereits die Löscharbeiten mit Schaum.
Die Oberoderwitzer Einsatzkräfte stellten sich mit Halligan zur Fahrzeugöffnung bereit. Der Wassertrupp stand für Absperrmaßnahmen zur Verfügung.
Nach kurzer Absprache der Nieder- und Oberoderwitzer Einheitsführer konnten die Oberoderwitzer Kameraden den Rückzug antreten. Die Kameraden aus Now verblieben noch für Restlöscharbeiten an der Einsatzstelle.

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