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Lage bei Eintreffen
Von der B96 aus war eine Rauchentwicklung feststellbar. In einem Grundstück an der Straße der Republik brannte ein Lagerfeuer (ca. 1,5m x 1,5m). Löschmittel war vorbeugend bereitgestellt worden.

Maßnahmen
Während der Anfahrt rüstete sich der Angriffstrupp mit Pressluftatmern aus. Die Einsatzfahrzeuge wurden auf der B96 in Bereitstellung gehalten, da die oben beschriebene Lage noch nicht in Ihrer Gänze bekannt war. Die Aufstellung hätte so nach der Lageerkundung nochmals geändert werden können. Die Anmeldeformalitäten für die Brandstelle wurden geprüft. Weitere Maßnahmen konnten eingestellt werden.

Ergebnis/Auswertung
Da es sich um ein angemeldetes Feuer handelte, konnten alle Einsatzkräfte nach kurzer Zeit wieder abrücken.

BÜRGERINFO :
Die Daten über angemeldete Lagerfeuer liegen der Feuerwehr stets vor. Trotzdem rücken die Einsatzkräfte standardmäßig (wie z.B. auch bei einem Wohnungsbrand) aus um den Sachverhalt zu prüfen. Getreu dem Motto: „Lieber 1 Mal zu viel als 1 Mal zu wenig.“ Entpuppt sich der Brand als Grillfeuer, Schornsteinrauch, Nebel o.ä. entstehen für den Anrufer keine Kosten. Möglicherweise sah es von seinem Standort aus, wie Qualm, der aus einem Gebäude o.ä. aufsteigt. Es handelt sich dann um einen „Alarm im guten Glauben“.

Kurz und bündig

Letzte Aktualisierung dieses Artikels: 28.05.2015, 22:10