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Ein PKW-Fahrer stellte nach dem Starten seines Wagens eine Geruchsentwicklung fest. Er hielt das Fahrzeug an. Als er eine schmorende Stelle unter der Motorhaube entdeckte, rief er die Feuerwehr.

Lage bei Eintreffen
Ein PKW mit einer schmorenden Stelle unter der Motorhaube wurde vorgefunden. Die Brandstelle war mit einer Decke bereits erstickt worden. Des Weiteren waren die Fahrzeugbatterien bereits abgeklemmt worden.

Maßnahmen
Ein Trupp ging unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung mit C-Schnellangriffseinrichtung vor. Für die Löscharbeiten wurde eine Mittelschaumpistole genutzt. Die Löschwasserversorgung erfolgte über den 800 Liter-Tank des Löschgruppenfahrzeugs. Die Schmiedegasse wurde gesperrt. Die Einsatzstelle wurde mittels Stromerzeuger und Beleuchtungssatz ausgeleuchtet. Zur Nachkontrolle im Motorraum wurden die Schaumreste mit C-Rohr abgespült. Der PKW wurde anschließend an den Fahrbahnrand gezogen.

Ergebnis/Auswertung
Eine weitere Ausbreitung des Schwelbrandes im Motorraum konnte verhindert werden. Der Wagen ist nicht fahrtüchtig. Dioe Straßensperrung konnte aufgelöst werden.

BÜRGERINFO :
Sollten Sie einen Brand feststellen, halten Sie sich bitte vom Brandrauch fern. Dieser stellt für die menschlichen Atemwege die weitaus grüßere Gefahr dar, als das Feuer selbst. Als Beispiel sei angeführt, dass bereits der Brandrauch, der bei der Verbrennung eines handelsüblichen Telefons entsteht, eine Wohnung sanierungsbedürftig macht!

Kurz und bündig