Datum: ……………….. Sonntag, 15.03.2009
Alarmierung: …………. 10:02 Uhr
Eintreff E-Stelle: …….. 10:15 Uhr
Einsatzdauer: ………… 45 min.

Fahrzeuge Oow: ……… LF 10/6, MTW
Einsatzkräfte Oow: ….. 11 (davon 8 Atemschutzgeräteträger)
Polizei: ………………… 1 Streifenwagen
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Die Anfahrt erfolgte ohne Nutzung von Sondersignal,
da die Situation dies nicht erforderte.

Lage bei Eintreffen

Am Containerplatz an der Dorfstraße (Gebiet Fleischergasse) lag ein Altkleidercontainer im Landwasser. Die Kleidung im Inneren hatte sich mit Wasser vollgesogen, was das Gewicht des Objekts erhöhte. Des Weiteren lagen an einer Brücke in der Nähe zwei Einkaufwagen ebenfalls im Wasser. Vandalismus ist die wahrscheinliche Ursache.

Maßnahmen

Bereits im Depot wurden von allen Einsatzkräften statt Lederstiefeln die Gummistiefel angelegt.
Nach Eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Straße voll gesperrt. Dies geschah zum Einen durch den Wassertrupp, zum Anderen durch die Einsatzkräfte der Polizei.
Angriffstrupp und Melder rüsteten sich mit Wathosen aus, da die Wassertiefe an besagter Stelle ca. 1 Meter betrug.
Der Schlauchtrupp übernahm die Bergung der Einkaufswagen, da diese vom Ufer aus erreicht werden konnten.
Nachdem Angriffstrupp und Melder die Erstsicherung des Containers durchgeführt hatten, wurden Leinen am Objekt angeschlagen, um das Objekt mit Hilfe des LF zu bergen. (Hierbei zeigte sich erneut, dass die im Jahre 2005 gefällte Entscheidung ein geländegängiges Einsatzfahrzeug zu beschaffen richtig war: Nachdem sich das LF auf der feuchten Wiese festgefahren hatte, konnte es vom Maschinisten unter Nutzung “aller Register” wieder auf die Straße gefahren werden.) Eine Seitlich angebrachte Leite verhinderte das seitliche Rollen des Containers.
Nachdem der Altkleidercontainer mit vereinten Kräften wieder an seinen Stellplatz gebracht wurde erfolgte die Reinigung der Dorfstraße.
Die Standheizung des LF bot den Einsatzkräften die Möglichkeit zum Aufwärmen.