Es war am 30.01.2009. Da waren wir Schlitten fahren auf dem Spitzberg bei Flutlicht. Zuerst erklärte Fred uns alles über das Thema Stromerzeuger und Beleuchtungssatz. Auch der elektrisch betriebene Trennschleifer wurde vorgeführt. Es war schon interessant zuzuhöhren! Wir bauten dann das Stativ mit den zwei 1000-Watt-Scheinwerfern auf. Weitere zwei dieser Scheinwerfer wurden leuchteten vom Lichtmast des LF 10/6 auf unsere Rodelpiste.
Nun ging es ans Schlitten fahren. Ich hatte meinen Traktorreifen mitgebracht. Alle sagten: „Ach, der Reifen fährt eh´nicht!“ Doch dann fuhr er bis ganz runter und alle wollten mit dem Reifen fahren. Falko wollte mir den Reifen gar nicht mehr hergeben. Und Tom fuhr fast den ganzen Berg hinunter. Dann fing er an zu klagen: „Johannes sein Schlitten ist so doof!!! Wenn ich nicht gebremst hätte dann währe ich noch auf die Straße gefahren.“ Dann nach einer Weile lies Erik einen coolen Spruch: „Tom, seh´ doch nicht immer alles so negativ sondern denk´ mal positiv!“Ich weis ja nicht wie es euch geht aber ich find´ den Spruch toll.
Dann packten wir die Schlitten wieder in den Lastenanhänger am MTW und sind hinter dem LF angetreten. Kai hohlte sich ein großes Lob von unseren Betreuern Willi und Fred ab. Im Gegensatz zu einigen anderen, die einen “Anschiss” bekamen. Dann fuhren wir zurück ins Depot. Dort bekam jeder einen “Kinderfinder” der für die Sicherheit der Kinder im Falle eines Brandes sorgt:
Man klebt ihn an die Kinderzimmertür und wenn das Haus brennt weiß der Feuerwehrmann, dank des reflektierenden Lichts, wo er das Kind finden kann. Wenn sie auch denken dass die Sicherheit vorgeht, können sie sich im Depot einen “Kinderfinder” gratis abhohlen.

Tschüss auf Wiedersehen, eure Dilan Kavak von der Jugendfeuerwehr Oberoderwitz.